Werbung. Wie schnell der Oktober doch verging. Und gleichzeitig kam es mir vor als hätte er ewig angedauert. Es war viel los, deshalb blieb das Lesen eine Weile aus.
MOMENTE
Im Oktober hatte ich auf der Arbeit wahnsinnig viel zu tun. Es endete mit einem Kurztrip nach Berlin, um an einem Seminar teilzunehmen. Ich bin also abends mit dem Zug los, habe in Berlin übernachtet, das Seminar besucht und dann abends wieder zurück. Es war anstrengend, aber das Seminar hat sich wahnsinnig gelohnt. Bei dem kurzen Aufenthalt habe ich von Berlin leider nicht viel mitbekommen, aber es war ja auch ein Arbeitstrip, deshalb ist das okay.
GELESEN
Wie bereits erwähnt, bin ich nicht allzu sehr zum Lesen gekommen. Die Lust darauf kommt allmählich zurück, aber es fällt mir noch schwer, das Lesen so richtig in den Alltag zu integrieren, vor allem weil es auf der Arbeit so stressig war.
Ich habe im Oktober nur ein Buch und insgesamt 574 Seiten gelesen. Das Buch war ein Roman mit emotionalen Themen. Von meinem Jahresziel, 30 Bücher zu lesen, kann ich mich wohl langsam verabschieden. Was mir selbst wehtut, denn 30 ist ja schon überhaupt nicht viel.
„Bevor ich dich sah“ von Emily Houghton
„Bevor ich dich sah“ ist ein Buch, mit dem es ein bisschen Auf und Ab ging. Ich mochte den Schreibstil sehr, weil er sich super lesen ließ, gleichzeitig fand ich es am Anfang so abgehackt, dass ich nicht richtig in die Geschichte gefunden habe. Mit Alice und Alfie als Protagonisten hat es dann aber doch noch geklappt, denn die beiden muss man irgendwie einfach ins Herz schließen. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, ich musste mir auch einige Tränchen verdrücken. Eine ausführliche Rezension folgt noch.
GESCHAUT
Viel habe ich im Oktober nicht geschaut. Ich war zum ersten mal wieder im Kino. Für den neuen James Bond, den ich auch gar nicht so schlecht fand, obwohl das nicht meine Art Film ist. Zuhause habe ich dann endlich Chicago Med begonnen. Die Feuerwehrserie dazu liebe ich ja über alles, deshalb wollte ich lägst das Arzt- und Polizei-Spinoff dazu gucken. Jetzt ist es auf Netflix verfügbar und ich komme auch endlich mal dazu, es zu schauen. Ich mags bisher sehr.
GESPIELT
Die Zeit, die ich im Oktober nicht fürs Lesen hatte, habe ich zum Zocken genutzt. Zumindest phasenweise. So habe ich Spider-Man: Miles Morales auf der PS5 angespielt und das macht ja so viel Spaß! Es ist ein Spinoff zum Spider-Man auf der PS4 und hat deshalb eher eine kurze Story. Finde ich ein bisschen schade, gleichzeitig ist das für meine eher kurze Aufmerksamkeitsspanne bei Games ganz gut.
Am PC habe ich das neue Age of Empires IV angespielt. Erst vergangenes Wochenende und das macht ja so viel Spaß! Ich war schon immer großer Cossacks-Fan und deshalb gespannt darauf, was AoE so kann. Und es kann viel. Sehr viel!
DER NOVEMBER …
… wird hoffentlich stressfeier. Zumindest in der Arbeit erhoffe ich mir das, denn privat wird es eher nicht so stressfrei, weil einige Geburtstage anstehen (unter anderem meiner) und der NaNoWriMo auch wieder ganz unerwartet (haha) an die Tür geklopft hat.
Hi,
eigentlich schreibe ich sonst keine Kommentare, aber ein Satz in deinem Post ist mir extrem aufgefallen
„Was mir selbst wehtut, denn 30 ist ja schon überhaupt nicht viel.“ …
Aber es ist den viel ? Wenig? Wer definiert das ?
Aber ja hundertprozentig geht mir genauso! Ich glauben das liegt tatsächlich sehr an dem Druck durch Social Media, andere Blogger und was man halt einfach bei anderen sieht. Für mich ist das persönlich auch ein starker Druck. 4 Bücher in einem Monat ist viel zu wenig.. 30 Bücher im Jahr… unvorstellbar. Wobei zum einfachen Leser, sind selbst 4 Bücher im Jahr viel 🙃
Liebe Grüße
Denise
Hallöchen,
freut mich, dass ich dich zum Kommentieren animieren konnte 🙂
Früher hab ich mich in der Hinsicht noch viel stärker mit anderen Bloggenden verglichen. Manche schaffen ja sogar 30 Bücher in einem Monat und ich kämpfe mit dieser Anzahl in einem Jahr! Du hast schon recht, man sollte sich da nicht zu sehr vergleichen. Auch nicht immer mit sich selbst, wie ich es mit diesem Satz tue. Ich habe nämlich mal doppelt so viel gelesen wie jetzt und dann hat das von Jahr zu Jahr nachgelassen. Natürlich verändert sich auch immer wieder die Lebenssituation, schade ist es trotzdem.
Aber die Hauptsache ist ja eigentlich, dass die Bücher, die man liest, einen bereichern und unterhalten konnten. Da ist die Anzahl dann wirklich egal.
Liebste Grüße <3
„Bevor ich dich sah“ steht auch noch in meinem Bücherregal. Ich bin sehr gespannt darauf! Dein Bild dazu ist sehr gelungen.
Zeilentänzerin
Oh vielen Dank! Dieses Kompliment bedeutet mir wirklich viel.
Hoffentlich gefällt dir das Buch auch 🙂