Lesemonat Oktober 2021

Wer­bung. Wie schnell der Okto­ber doch ver­ging. Und gleich­zei­tig kam es mir vor als hät­te er ewig ange­dau­ert. Es war viel los, des­halb blieb das Lesen eine Wei­le aus.

MOMENTE

Im Okto­ber hat­te ich auf der Arbeit wahn­sin­nig viel zu tun. Es ende­te mit einem Kurz­trip nach Ber­lin, um an einem Semi­nar teil­zu­neh­men. Ich bin also abends mit dem Zug los, habe in Ber­lin über­nach­tet, das Semi­nar besucht und dann abends wie­der zurück. Es war anstren­gend, aber das Semi­nar hat sich wahn­sin­nig gelohnt. Bei dem kur­zen Auf­ent­halt habe ich von Ber­lin lei­der nicht viel mit­be­kom­men, aber es war ja auch ein Arbeits­trip, des­halb ist das okay.

GELESEN

Wie bereits erwähnt, bin ich nicht all­zu sehr zum Lesen gekom­men. Die Lust dar­auf kommt all­mäh­lich zurück, aber es fällt mir noch schwer, das Lesen so rich­tig in den All­tag zu inte­grie­ren, vor allem weil es auf der Arbeit so stres­sig war.

Ich habe im Okto­ber nur ein Buch und ins­ge­samt 574 Sei­ten gele­sen. Das Buch war ein Roman mit emo­tio­na­len The­men. Von mei­nem Jah­res­ziel, 30 Bücher zu lesen, kann ich mich wohl lang­sam ver­ab­schie­den. Was mir selbst weh­tut, denn 30 ist ja schon über­haupt nicht viel.

»Bevor ich dich sah« von Emily Houghton

»Bevor ich dich sah« ist ein Buch, mit dem es ein biss­chen Auf und Ab ging. Ich moch­te den Schreib­stil sehr, weil er sich super lesen ließ, gleich­zei­tig fand ich es am Anfang so abge­hackt, dass ich nicht rich­tig in die Geschich­te gefun­den habe. Mit Ali­ce und Alfie als Prot­ago­nis­ten hat es dann aber doch noch geklappt, denn die bei­den muss man irgend­wie ein­fach ins Herz schlie­ßen. Ins­ge­samt hat mir das Buch sehr gut gefal­len, ich muss­te mir auch eini­ge Trän­chen ver­drü­cken. Eine aus­führ­li­che Rezen­si­on folgt noch.

GESCHAUT

Viel habe ich im Okto­ber nicht geschaut. Ich war zum ers­ten mal wie­der im Kino. Für den neu­en James Bond, den ich auch gar nicht so schlecht fand, obwohl das nicht mei­ne Art Film ist. Zuhau­se habe ich dann end­lich Chi­ca­go Med begon­nen. Die Feu­er­wehrse­rie dazu lie­be ich ja über alles, des­halb woll­te ich lägst das Arzt- und Poli­zei-Spin­off dazu gucken. Jetzt ist es auf Net­flix ver­füg­bar und ich kom­me auch end­lich mal dazu, es zu schau­en. Ich mags bis­her sehr.

GESPIELT

Die Zeit, die ich im Okto­ber nicht fürs Lesen hat­te, habe ich zum Zocken genutzt. Zumin­dest pha­sen­wei­se. So habe ich Spi­der-Man: Miles Mora­les auf der PS5 ange­spielt und das macht ja so viel Spaß! Es ist ein Spin­off zum Spi­der-Man auf der PS4 und hat des­halb eher eine kur­ze Sto­ry. Fin­de ich ein biss­chen scha­de, gleich­zei­tig ist das für mei­ne eher kur­ze Auf­merk­sam­keits­span­ne bei Games ganz gut.

Am PC habe ich das neue Age of Empires IV ange­spielt. Erst ver­gan­ge­nes Wochen­en­de und das macht ja so viel Spaß! Ich war schon immer gro­ßer Cossacks-Fan und des­halb gespannt dar­auf, was AoE so kann. Und es kann viel. Sehr viel!

DER NOVEMBER

… wird hof­fent­lich stress­fei­er. Zumin­dest in der Arbeit erhof­fe ich mir das, denn pri­vat wird es eher nicht so stress­frei, weil eini­ge Geburts­ta­ge anste­hen (unter ande­rem mei­ner) und der NaNo­Wri­Mo auch wie­der ganz uner­war­tet (haha) an die Tür geklopft hat.

Eure Kate
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4 comments

  • Denise says:

    Hi,
    eigent­lich schrei­be ich sonst kei­ne Kom­men­ta­re, aber ein Satz in dei­nem Post ist mir extrem aufgefallen
    »Was mir selbst weh­tut, denn 30 ist ja schon über­haupt nicht viel.« …
    Aber es ist den viel ? Wenig? Wer defi­niert das ?
    Aber ja hun­dert­pro­zen­tig geht mir genau­so! Ich glau­ben das liegt tat­säch­lich sehr an dem Druck durch Social Media, ande­re Blog­ger und was man halt ein­fach bei ande­ren sieht. Für mich ist das per­sön­lich auch ein star­ker Druck. 4 Bücher in einem Monat ist viel zu wenig.. 30 Bücher im Jahr… unvor­stell­bar. Wobei zum ein­fa­chen Leser, sind selbst 4 Bücher im Jahr viel 🙃

    Lie­be Grüße
    Denise

    Reply
    • Kate says:

      Hal­lö­chen,
      freut mich, dass ich dich zum Kom­men­tie­ren ani­mie­ren konnte 🙂
      Frü­her hab ich mich in der Hin­sicht noch viel stär­ker mit ande­ren Blog­gen­den ver­gli­chen. Man­che schaf­fen ja sogar 30 Bücher in einem Monat und ich kämp­fe mit die­ser Anzahl in einem Jahr! Du hast schon recht, man soll­te sich da nicht zu sehr ver­glei­chen. Auch nicht immer mit sich selbst, wie ich es mit die­sem Satz tue. Ich habe näm­lich mal dop­pelt so viel gele­sen wie jetzt und dann hat das von Jahr zu Jahr nach­ge­las­sen. Natür­lich ver­än­dert sich auch immer wie­der die Lebens­si­tua­ti­on, scha­de ist es trotzdem.
      Aber die Haupt­sa­che ist ja eigent­lich, dass die Bücher, die man liest, einen berei­chern und unter­hal­ten konn­ten. Da ist die Anzahl dann wirk­lich egal.
      Liebs­te Grü­ße <3

  • Zeilentänzerin says:

    »Bevor ich dich sah« steht auch noch in mei­nem Bücher­re­gal. Ich bin sehr gespannt dar­auf! Dein Bild dazu ist sehr gelungen.

    Zei­len­tän­ze­rin

    Reply
    • Kate says:

      Oh vie­len Dank! Die­ses Kom­pli­ment bedeu­tet mir wirk­lich viel.
      Hof­fent­lich gefällt dir das Buch auch 🙂

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