Lesemonat Juni 2024

Werbung. Der Juni war ist so unglaublich schnell vergangen. Was vor allem daran lag, dass wir erst im Hochwasser-Stress, dann im Vorurlaubs-Stress und zum Schluss im Urlaub waren. Der Urlaub war dafür sehr, sehr erholsam und hat so gut getan. Mir war gar nicht bewusst, wie nötig ich ihn hatte, bis mich diese Erholung pur erreicht hat. Es war echt toll.

GELESEN

Lesetechnisch war der Juni sehr durchwachsen. Es gab einige Tage, an denen ich gar nicht gelesen habe, dafür aber auch sehr lesestarke Tage. Für den Juli wünsche ich mir mehr fesselnde Lektüren und dass Lesen sich wieder etwas mehr als Routine in den Alltag einfügt.

Gesamtseiten: 1.232 | Seiten pro Tag: 42 | Genres: Literarisch, Jugendbuch | Durchschn. Bewertung: 3,33 | Durchschn. Lesedauer: 4 Tage

„The Story between us“ von Jella Benks | abgebrochen bei 51%
Mein Lesemonat Juni begann leider mit einem Abbruch. Ich hatte keine hohen Erwartungen an „The Story Between us“, hatte aber einfach richtig große Lust darauf. Umso trauriger, dass es mich überhaupt nicht begeistern konnte. Da das Buch noch nicht erschienen ist, will ich nicht zu viel dazu sagen. Nur so vieles: Für mich war das Enemies-to-Lovers-Trope hier überhaupt nicht glaubhaft und mir ging alles zu schnell und schwenkte zu stark in den dramatischen Szenen um. Insgesamt hat mir der Schreibstil auch einfach nicht gefallen.

„Notizen zu einer Hinrichtung“ von Danya Kukafka | ★★★★ | Rezension
Eigentlich wollte ich am Strand eine Sommerromanze lesen, aber dieses Buch hat sich als perfekte Urlaubslektüre entpuppt, denn es war super spannend und hat mich total gefesselt. In „Notizen zu einer Hinrichtung“ geht es um Ansels Hinrichtung. Während wir seine letzten Stunden im Gefängnis begleiten, erfahren wir in Zwischenkapiteln mehr über seine Vergangenheit und wie er zum Mörder wurde – allerdings nicht durch seine Augen, sondern die von drei Frauen, seiner Mutter, seiner Pflegeschwester und der Schwester eines seiner Opfer.

„Service“ von Sarah Gilmartin | ★★ | Rezension folgt …
Von „Service“ habe ich mir eine spannende, emotionale Geschichte erhofft. Es geht um einen Chefkoch, der wegen Vergewaltigung vor Gericht steht. Erzählt werden die Geschehnisse während des Prozesses und in der Vergangenheit aus seiner Perspektive, der seiner Frau und eines seiner Opfer. Damit ähnelt es vom Aufbau ein bisschen „Notizen zu einer Hinrichtung“. Nur dass mir „Service“ etwas zu langatmig war. Es wird zu lange drumherum erzählt, was tatsächlich in der Vergangenheit passiert ist. Dazu kommt, dass mir die Emotionen der Charaktere trotz der schmerzhaften Themen leider überhaupt nicht nahe gingen. Ich bin echt ein bisschen enttäuscht.

„Beat vor der eins“ von Alexandra Helmig | ★★★★ | Rezension folgt …
In diesem Buch aus dem mixtvision Verlag geht es um Ina, ein fünfzehnjähriges Mädchen in den 90ern. Es ist in Versen geschrieben und hat damit viel von einem privaten Tagebuch. Ich brauchte ein bisschen, um in diese Erzählart reinzufinden. Aber dann konnte ich das Buch nicht mehr weglegen und habe es in einem Rutsch gelesen. Schmerzhaft, spannend, kurzweilig.

Leseziele

50 Bücher lesen | 27 von 50 geschafft.

SuB auf 60 Bücher reduzieren | 74 von 60 SuB-Bücher (Ich habe radikal aussortiert!)

Der Juli

… wird hoffentlich ein bisschen ruhiger als der Juni. Ich möchte vor allem endlich mal wieder regelmäßig Sport machen. Außerdem will ich mehr lesen als im letzten Monat. Und ich möchte ganz dringend versuchen, mein Leben ein bisschen zu romantisieren. Mal sehen, wie es damit klappt.

Eure Kate
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