Werbung. Gefühlt hat das Jahr gerade erst begonnen, gleichzeitig kommt es mir vor, als wäre Silvester ewig her. Das Jahr 2024 beginnt gut für mich, ich bin voller Motivation und habe meine Vorsätze jetzt schon viel länger durchgehalten als die letzten Jahre. Das Leben macht mich gerade einfach happy und genau so wünsche ich mir das für das Jahr 2024. Da kann mir nicht einmal die bisher eher nicht so gute Lektüreauswahl die Stimmung vermiesen.
GELESEN
So gut ich mich persönlich fühle, so schlecht hat das Lesejahr begonnen. Meine Vorsätze waren: eine bessere, bedachtere Lektüre-Auswahl treffen und Bücher schneller abbrechen. Mein Ziel war es, dieses Jahr meine durchschnittliche Bewertung enorm zu heben und fast nur gute Bücher zu lesen. Der Januar aber hielt einen Flop nach dem anderen bereit.
Gesamtseiten: 2.682 | Seiten pro Tag: 89 | Genres: Romance, Fantasy, Erotik, Thriller | Durchschn. Bewertung: 2,6 | Durchschn. Lesedauer: 33 Tage („Hope’s End“ habe ich bereits im Oktober begonnen)
„Magnolia Parks“ von Jessa Hastings
Das erste Buch des Jahres ist leider ein Flop. Zwar finde ich „Magnolia Parks“ durchaus gut geschrieben. Es lässt sich gut lesen/hören und die Charaktere sind toll gezeichnet. Aber insgesamt ist mir der Inhalt einfach zu schwer gefallen. Es geht hier um das Leben der Superreichen, um Lügen, Falschheit und toxische Beziehungen. Und das war mir einfach zu viel, um es genießen zu können. Hier geht es zur Rezension.
„This is our Life“ von Kathinka Engel
Ich habe lange überlegt, ob ich dieses Buch lesen soll. Band 1 fand ich ganz nett, aber nicht so gut, dass ich die Fortsetzung unbedingt hätte lesen müssen. Netgalley.de hat mir die Entscheidung dann abgenommen, denn dort habe ich das Buch als eBook-Rezensionsexemplar bekommen. Wie fand ich „This is our Life“? Ähnlich mittelmäßig wie den ersten Band. Konflikte wurden mir zu schnell aufgelöst und Rio fand ich teilweise immer noch ziemlich unsympathisch. Die Charakterentwicklung und der Schreibstil waren aber schön. Aufgrund der Causa Piper gibt es meine komplette Rezension nur auf Goodreads.
„Iron Flame“ von Rebecca Yarros
Selten war ich so enttäuscht von einer Reihenfortsetzung. Nachdem „Fourth Wing“ zu einem Jahreshighlight wurde, habe ich mich sehr auf „Iron Flame“ gefreut. Gleichzeitig habe ich meine Erwartungen nach sehr vielen negativen Stimmen schon deutlich runtergeschraubt. Aber nicht genug. Ich fand dieses Buch spannungstechnisch sehr durchwachsen, Violet und Xaden sind extrem anstrengend und es werden so viele Informationen ohne entsprechendes Hintergrundwissen gedropt, dass ich einfach sehr vieles überhaupt nicht verstanden habe. Zusammenfassung und Fazit folgt.
„The Dragon’s Bride“ von Katee Robert
Weil sich „Iron Flame“ so entsetzlich gezogen hat, war mir zwischendrin nach etwas leichtem, trashigen, das sich schnell lesen lässt. Fündig wurde ich da in „The Dragon’s Bride“, das aber leider nicht die unterhaltsame Lektüre wurde, die ich mir erhofft hatte. Zwar hat das Buch ein paar Rahmenbedingungen, die ich wirklich interessant fand, aber insgesamt ging mir dann alles einfach viel zu schnell. Ich dachte, dass das Buch wenigstens ein bisschen romantisch sein würde neben all dem Smut. War es leider gar nicht. Rezension folgt.
„Hope’s End“ von Riley Sager
„Hope’s End“ war ein kleiner Überraschungshit für mich. Eigentlich habe ich das Buch nämlich schon im Oktober angefangen, aber es hat mich nie so richtig gecatched. Nachdem der Januar bis zum Schluss eher mau lief, habe ich dem Thriller noch eine Chance gegeben. Und er hat mich doch noch richtig abgeholt. Ich fand die Atmosphäre und die Spannung wirklich richtig gut und der Weg bis zur Auflösung war von vielen unerwarteten Wendungen gespickt. So habe ich den Januar doch nicht ohne einen Favoriten verlassen. Rezension folgt auch hier.
Leseziele
50 Bücher lesen | 5 von 50 geschafft.
Buzz Word Challenge | 1 von 12 geschafft (Beitrag folgt)
12 für 2024 | 1 von 12 (Beitrag folgt)
SuB auf 60 Bücher reduzieren | 95 von 60 SuB-Bücher (bin im Januar eskaliert)
Der Februar …
… ist schon wieder fast zur Hälfte vorbei und eines kann ich jetzt schon mal sagen: die gelesenen Bücher sind bis jetzt schon viel besser als die aus dem Januar. Das Lesejahr geht also endlich positiv los und ich freue mich richtig darüber. Gleichzeitig erscheinen gefühlt alle vorbestellten Neuerscheinungen in diesem Jahr. Das ist gerade fast ein bisschen Stress pur.