Ich wünsche euch allen ein gutes neues Jahr! Wie wahnsinnig schnell ist der Dezember vergangen? Weihnachtsstimmung ist bei mir dieses Jahr leider nicht so richtig aufgekommen. Ich hatte gehofft, dass zwei weihnachtliche Lektüren da helfen würde, aber leider waren diese nicht die Highlights, die ich erwartet hatte.
GELESEN
Letzten Monat habe ich davon geschrieben, dass mich Bücher emotional nicht so sehr erreichen. Das ist leider immer noch so. Zumindest bei Liebesromanen, weshalb ich mir von denen vielleicht eine kleine Pause nehmen sollte. Denn eine Autobiographie konnte mich im Dezember sehr erreichen.
Gesamtseiten: 2.116 | Seiten pro Tag: 70 |Genres: (Christmas) Romance und Biographie | Durchschn. Bewertung: 2,9 | Durchschn. Lesedauer: 7 Tage
„Love & Lebkuchen“ von Karin König
Leider habe ich mir von diesem Buch mehr erhofft als ich bekommen habe. Angefixt hat mich der Lebkuchen-Wettbewerb, der kam mir dann aber insgesamt einfach zu kurz. Hinzu kommt eine nervige Protagonistin und Nebencharaktere die immer wieder aus ihren Rollen fallen. Auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht überzeugen. Hier geht es zu meiner Rezension.
„Weihnachten – nur du und ich“ von Lizzie Huxley-Jones
Mein zweites Weihnachtsbuch dieses Jahr und leider war auch das kein Knaller. Ich mochte, mit wie viel Selbstverständlichkeit Queerness und Disability hier repräsentiert wird. Aber mit dem Schreibstil habe ich mir echt schwer getan, weil alles so übertrieben dargestellt wurde. Es wirkte ziemlich albern, weshalb ich mich nicht in die Geschichte fallen lassen konnte.
„Three swedish Mountain Men“ von Lilly Gold
Dieses Buch habe ich natürlich gewählt, weil ich Lust auf Trash hatte. Aber es hat mich in der Hinsicht positiv überrascht, dass es neben dem Spice auch einiges an Handlung gibt. Das Buch ist kein Meisterwerk, vor allem auch das Ende fand ich etwas zu übertrieben. Aber ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt.
„This spells love“ von Kate Robb
Dieses Buch ist wegen eines Youtube-Videos und guter Goodreads-Empfehlungen auf meiner Leseliste gelandet. Leider hat es mich nicht überzeugen können. Zwar finde ich die Idee gut, dass die Protagonistin in einem alternativen Universum landet, in dem ihr bester Freund (und Love Interest) sie gar nicht kennt, aber das Erzähltempo war so einschläfernd! Das Buch hat sich sehr gezogen, obwohl die Handlung so viel Potenzial hatte. Deshalb hat es mich leider enttäuscht.
„I’m Glad My Mom Died“ von Jennette McCurdy
Dieses Buch hat sich als eine der größten Überraschungen entpuppt. Anfangs dachte ich zwar aufgrund der vielen positiven Bewertungen, dass das Buch ein Highlight werden würde. Aber als ich dann zu lesen begonnen habe, hat sich das Buch ganz schön gezogen. Ich habe zwischendrin sogar mit dem Gedanken gespielt, es abzubrechen. Aber dann bei ca. der Hälfte hat es irgendwie einfach Klick gemacht und ich konnte das Buch kaum noch weglegen. McCurdys Lebensgeschichte ist so extrem tragisch und schmerzhaft. Gleichzeitig ist ihr Schreibstil so unfassbar schön und ehrlich gesagt einfach nur genial. „I’m Glad My Mom Died“ wurde doch noch zu einem Jahreshighlight.
Leseziele
50 Bücher lesen | 54 von 50 geschafft. 🎉🎉🎉
SuB auf 110 Bücher reduzieren | 87 von 110 SuB-Bücher (habe ausgemistet)
Der Januar…
… steht natürlich voll im Zeichen guter Vorsätze. Und hoffentlich guter Bücher! Ich will endlich mal wieder ein richtig spannendes Buch lesen, dass ich gar nicht mehr weglegen kann.