Lesemonat Januar 2023

Werbung. Der Januar war der absolute Wahnsinn! zumindest was das Lesen angeht. Denn so gut lief es schon eine ganze Weile nicht mehr und ich bin extrem stolz und hoffe, der Februar geht genauso gut weiter.

GELESEN

Ich habe im Januar SIEBEN Bücher beendet. Drei davon waren Hörbücher, vier habe ich tatsächlich gelesen. Ehrlich, so einen Leseflow hatte ich ewig nicht.

Die Bewertung der Bücher ist diesmal sehr unterschiedlich ausgefallen. Es waren Highlights, aber auch Flops dabei. Die beendeten Bücher stammen aus den Genres New Adult, Fantasy, Romane und Jugendbuch. Insgesamt bin ich auf 2.376 Seiten gekommen und das ist soooo enorm viel (also für mich).

„Right Here – Stay with me“ von Anne Pätzold

Bei diesem Buch bin ich wirklich zwiegespalten. Weil genau die Punkte, die ich kritisiere, genau das sind, was das Buch irgendwie so besonders macht. Beispielsweise das Erzähltempo dieser Liebesgeschichte, die so viel realer erscheint als viele andere New Adult-Romane, aber gleichzeitig halt auch die Spannung und Aufregung missen lässt. Oder Jules und Lucys Umgang miteinander, die immer offen und ehrlich miteinander sprechen und so einfühlsam und mitfühlend sind. Aber auch hier fehlt dann leider einfach das Knistern. Insgesamt also ein tolles Buch, das einfach nur nicht das richtige für mich war. Hier gibt es meine Rezension.

„Match on ice“ von Allie Well

Dieses Buch hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Die Zuneigung zueinander ging mir bei den Hauptcharakteren einfach viel zu schnell, gleichzeitig wirkte die Ausgangssituation schon extrem konstruiert. Funken hab ich auch keine gespürt und die Handlung war für mich leider einfach langweilig. Hinzu kommen ein paar toxische Verhaltensweisen, die ich nicht passend abgehandelt finde. Auch hierzu gibt es eine Rezension und zwar hier.

„Der Hexenzirkel Ihrer Majestät – Das begabte Kind“ von Juno Dawson

Ich wollte dieses Buch wirklich mehr mögen! Und das klingt jetzt so, als wäre es schlecht gewesen. Das ist nicht so. Die Welt voller Magie, die hier dargestellt wird, ist unfassbar schön. Ich habs geliebt, in diese andere Realität unserer Gesellschaft einzutauchen. Aber das Buch hätte mich noch viel mehr gepackt, wenn mich die Emotionen mehr erreicht hätten. Hier findet ihr die ausführliche Rezension.

„Loveless“ von Alice Oseman

Das hier war nicht nur der erste Roman von Alice Oseman, den ich gelesen habe, sondern auch das erste Buch für mich mit der Thematik Asexualität. Und das fand ich in diesem Buch unfassbar gelungen dargestellt – zumindest soweit ich das beurteilen kann. „Loveless“ hat mir wirklich sehr gut gefallen und bis auf ein paar Längen konnte mich das Buch überzeugen. Hier findet ihr meine Rezension

„Die Kunst des Verschwindens“ von Melanie Raabe

Wenn ich an das Buch zurückdenke, habe ich gar nicht besonders viel zu sagen. Weder besonders negatives, noch besonders positives. Das Buch ist sehr unscheinbar in meiner Erinnerung und das ist vielleicht sogar schon das Schlimmste, das ich über das Buch sagen kann. Denn ich habe hier ein Highlight erwartet. Aufgrund einer Booktube-Empfehlung war ich sofort all in. Nach dem Klappentext und vor allem auch nach den ersten Seiten war ich begeistert. Aber das hielt leider nicht lange an. Somit ist das Buch dann leider nur mittelmäßig geblieben. Auch hier gibt es schon eine Rezension.

„Munro“ von Kresley Cole

Als ich entdeckt habe, dass ein neuer Band der „Immortals after Dark“-Reihe erschienen ist, habe ich mich riesig gefreut. Denn der letzte Band erschien 2017 und das ist eine Ewigkeit her! Und genau so hat es sich beim Lesen leider auch angefühlt. Ich konnte mich teilweise nicht mal mehr an Hauptcharaktere aus den vorherigen Bänden erinnern. Ziemlich schade! Gleichzeitig fand ich „Munro“ hauptsächlich am Anfang spannend. Das ließ dann etwas nach. Die Geschichte hatte im späteren Verlauf einfach nicht die selbe Sogwirkung wie früher. Hier gibt es meine Goodreads-Rezension.

„Anatomy – Eine Liebesgeschichte“ von Dana Schwartz

Das erste Highlight des Jahres ist gefunden! Eigentlich wollte ich „Anatomy“ gar nicht unbedingt lesen/hören. Cover und Klappentext haben mich nicht wirklich angesprochen, aber die vielen positiven Stimmen haben mich dann doch neugierig gemacht. Und es hat sich SO gelohnt! Ich mochte alles an dieser Geschichte, was mich umso mehr erstaunt, denn auch wenn ich im vorhinein mehr über die Handlung des Buches gewusst hätte, hätte mich das Buch nicht angesprochen. Aber so kann man dann doch überrascht werden. Und „Anatomy“ war eine durch und durch positive Überraschung. Und zwar mit liebenswürdigen Charakteren, spannender Thematik und einigen überraschenden Wendungen. Das Hörbuch wurde von mehreren Sprechern eingesprochen und lohnt sich auch auf jeden Fall! Rezension folgt.

Leseziele

50 Bücher lesen | 7 von 50 geschafft.

SuB-Senioren-Challenge | 0 von 10 geschafft.

12 Empfehlungen-Challenge | 0 von 12 geschafft.

GESCHAUT

Da der Januar so voller Lesen war, musste das Serien und Filme schauen natürlich etwas kürzer treten.

Serien

  • S.W.A.T. | Staffel 4 | Netflix | Also eigentlich finde ich die Serie total prollig und überzogen. Nicht mal mehr typisch Amerikanisch, sondern echt vollkommen überzogen. Also zumindest so, wie der Hauptcharakter dargestellt wird. Aber zum Berieseln lassen, ist die Serie okay. Und Staffel 4 war okay.

Filme

  • Avatar: The Way of Water | Kino | Wird euch jetzt vielleicht wie ein Déjà-vu vorkommen, weil dieser Film hier schon letzten Monat aufgelistet wurde. Aber da habe ich ja erwähnt, dass ich ihn am Liebsten nochmal gucken würde. Und das habe ich dann getan. War auch beim zweiten Mal großartig.

GESPIELT

Ich habe die Sims 4 Decades Challenge entdeckt. Und habe mich darin verloren. Erst hatte ich eine Challenge, die 1890 beginnt, danach habe ich aber eine gefunden, die sogar 1300 beginnt. Und die mache ich jetzt. Meine Sims sind gerade im Jahr 1309. Und zu ihrem bedauern ist mein Würfeln seit der letzten Pen & Paper-Runde nicht besser geworden. Wir verzeichnen bereits drei Tote. Einer davon ist der aktuelle Erbe, was bedeutet, dass die gute Simin nun mit sechs Kindern verwitwet ist. Jippieh!

Der Februar

… wird hoffentlich sehr erfolgreich. Ich habe mir im Januar sehr ernsthafte Ziele genommen. Und mir diesmal die Ziele so formuliert, dass ich sie auch wirklich abarbeiten und erreichen kann. Das „daran arbeiten“ habe ich dann leider aus den Augen verloren. Das möchte ich im Februar anders angehen.

Eure Kate
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