
Werbung. Nach langer Zeit kommt endlich mal wieder ein Update aus meinem Leben. Es ist als wäre die letzten Wochen ein Knoten in meinem Kopf gewesen. Ich hatte in der Arbeit viel zu tun und habe zuhause dann meine ToDo-Liste vor mir hergeschoben. So hat sich unterbewusst wohl immer mehr Stress aufgebaut.
Jetzt löst sich dieser Knoten so allmählich. Ich konnte ein paar seit längerem zu erledigende Dinge abhaken und fühle mich gerade extrem kreativ und motiviert. Deshalb habe ich mir direkt ein paar Blogbeiträge auf die ToDo-Liste gesetzt und wir reden jetzt einfach nicht darüber, dass zusätzliche Aufgaben den Stress-Kreis schließt.
Leseupdate
Lesetechnisch läuft es bei mir gerade echt sehr gemischt. Einerseits greife ich zu eher mittelmäßigen Büchern, andererseits auch zu richtig, richtig schlechten. Positive Ausreißer sind selten geworden. Abgesehen davon habe ich diese Woche mein Reading Journal auf Instagram gezeigt. Hier geht’s zum Reel.
Bücher

Leider hat mir „When the Storm comes“ überhaupt nicht gefallen. Was wirklich schade ist, weil ich mich so sehr darauf gefreut habe. Sowohl das Cover und der Farbschnitt als auch der Klappentext haben mich so angemacht. Das Setting in Kanada war dann noch das Tüpfelchen auf dem I. Leider kam der Absturz ziemlich schnell. Zum Einen finde ich, dass die Charaktere kaum Persönlichkeit haben, zum Anderen kann ich den Wechsel zwischen „sich hassen“ zu „sich lieben“ nicht nachvollziehen. Und das Kanada-Setting, auf das ich so gehofft habe, kam irgendwie gar nicht bei mir an. So gar nicht. Das Buch war also leider durch und durch eine Enttäuschung. Eine ausführliche Rezension gibt es sogar schon und ihr findet sie hier.
Auf ihrem Roadtrip durch Kanada strandet Marly nach einer Panne im verschlafenen Küstenort St. Andrews. Um ihr Reisebudget aufzustocken, hilft sie in der Tierarztpraxis aus. Dort trifft sie den attraktiven, wortkargen Jack mit den seegrünen Augen und dem süßen Golden Retriever. Zunächst hält er wenig von der quirligen Großstädterin, aber als die beiden während eines Sturms in einer entlegenen Hütte festsitzen, sprühen nicht mehr nur die Gewitterfunken. Wäre da nicht Marlys Vergangenheit, die sie an diesem idyllischen Ort mehr denn je einzuholen droht, könnte sie fast für immer bleiben …

Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich darüber freue, dass die Vampire endlich zurück sind! Seit Twilight ist meine Liebe zu Vampiren sehr groß. Und nicht nur zu den romantisierten Versionen, auch zu den blutrünstigen Monstern. Deshalb freue ich mich extrem darüber, dass aktuell wieder einige Vampir-Bücher veröffentlicht wurden. Den Anfang meiner neuen Vampir-Leseliste macht „All Lovers Lost“. Ich habe es erst vorgestern beendet. Das besondere hier ist, dass es in Deutschland spielt, das gibt es bei Fantasy und bei Vampiren ja nicht ganz so oft („No Pflock“ wäre ein weiteres Vampir-Buch, das in Deutschland spielt).
Insgesamt war mir „All Lovers lost“ ein bisschen zu nüchtern geschrieben. Ich mochte es, dass die Lovestory erst mal nur anfangs so im Zentrum steht und dann ziemlich viel Spannung weicht. Noch schöner wäre es gewesen, wenn diese Spannung auch richtig zu mir durchgedrungen wäre, aber da stand wie erwähnt der nüchterne Schreibstil ein bisschen im Weg. Eine ausführliche Rezension folgt aber auf jeden Fall noch, da es sich hierbei um ein Rezensionsexemplar handelt.
Die Hamburger Medizinstudentin Sina ist ebenso geschockt wie fasziniert, als sie herausfindet, wer der Mann wirklich ist, in den sie sich Hals über Kopf verliebt hat. Denn Lazar ist ein Vampir – und er bietet Sina weitaus mehr als nur Unsterblichkeit in ewiger Nacht.
Doch der Traum von Liebe wird zum Albtraum, als die beiden auf brutale Weise voneinander getrennt werden. Auf sich allein gestellt in einem Leben, das ihren Prinzipien in allem widerspricht, muss Sina entscheiden, wer sie wirklich sein will: eine verfolgte Kreatur, die der Vergangenheit nachtrauert – oder eine Jägerin, die nach völlig neuen Regeln spielt.

Meine neueste Lektüre ist ebenfalls ein Rezensionsexemplar. Es handelt sich um das Buch „Henny & Ponger“. Ich bin ganz ehrlich, das Cover an sich hätte mich nicht angesprochen, aber der Klappentext und alles, was der Verlag bisher zum Buch auf Instagram gepostet hat, fand ich sehr interessant. Und so kann man mich dann halt doch catchen. Ich bin aktuell noch am Anfang und muss mich noch ein bisschen in diesen besonderen Schreibstil reinfinden. Aber das Buch beginnt schon so spannend, dass ich wirklich neugierig bin, wie es weitergeht. Wie Ponger stehe ich vor Henny, einem Mädchen, das in Rätseln spricht, barfuß herumläuft und von irgendwelchen Leuten gesucht wird. Ich bin neugierig, was es mit Henny auf sich hat, woher sie Ponger kennt und welche Rolle die Zukunft noch spielen wird.
Henny und Ponger begegnen sich in der S-Bahn. Beide lesen das gleiche Buch. Und dann geht alles rasend schnell. Notbremsung, Verfolgung, Reise mit Buick und Wohnwagen auf die Insel Amrum. Ponger hält dies für eine Liebesgeschichte. Henny für die einzige Chance, zurück in ihr altes Leben zu kommen.

Ich lese ja auch wahnsinnig gerne Ratgeber, aktuell habe ich mir dafür „Wie ich die Dinge geregelt kriege“. Auch für mehr Struktur im Alltag, etc. Bis jetzt bin ich ehrlich gesagt nicht begeistert. Ich habe noch nicht viel gelesen, ca. 60 Seiten, aber in denen habe ich bisher absolut nichts hilfreiches gefunden. Es ist irgendwie viel mehr Geschwafel außenrum. Es geht mehr darum, wie die Methode helfen kann, wie vielen sie schon geholfen hat, wo überall auf der Welt sie angewendet wird, als um die Methode selbst. So eine kleine Einführung finde ich ja vollkommen in Ordnung und ist in Ratgebern Standard. Aber ich finde, bei 60 Seiten kann man auch nicht mehr von einer „kleinen“ Einführung sprechen.
Eigentlich sollte man längst bei einem Termin sein, doch dann klingelt das Handy und das E-Mail-Postfach quillt auch schon wieder über. Für Sport und Erholung bleibt immer weniger Zeit und am Ende resigniert man ausgebrannt, unproduktiv und völlig gestresst. Doch das muss nicht sein. Denn je entspannter wir sind, desto kreativer und produktiver werden wir. Mit David Allens einfacher und anwendungsorientierter Methode wird beides wieder möglich: effizient zu arbeiten und die Freude am Leben zurückzugewinnen.
Hörbuch-Aus

Vor kurzem habe ich meine „Want to hear“-Liste gepostet. Jetzt, einen guten Monat später, hat es sich schon wieder ausgehört. Die Hörbuch-Liebe währte leider nur sehr kurz, mittlerweile bin ich wieder beim Status „Kann mich nicht darauf konzentrieren“. Irgendwie funktioniert lesen für mich doch einfach viel besser. Und hören nur bei Musik. Tja … ich wollte euch an dieser Front nur kurz updaten.
Serienupdate
Ich habe gestern Abend die fünfte Staffel „9-1-1“ beendet. Dass ich ein Fan von Feuerwehr-Serien bin, wisst ihr mittlerweile ja. Deshalb finde ich es großartig, dass sie aktuell aus dem Boden schießen. „9-1-1“ und das Spin-Off „9-1-1: Lone Star“ kann ich sehr empfehlen.
Und ich rewatche aktuell eine Krankenhaus-Serie. In „Code Black“ geht es um ein Krankenhaus in Los Angeles. Code Black bedeutet, dass es mehr zu behandelnde Patienten gibt als Platz oder Material. In diesem Krankenhaus tritt der Code Black fast jeden Tag ein, weshalb die Ärzte zu außergewöhnlichen Methoden greifen müssen. Ich mag’s sehr. Vor allem die Charaktere.
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