Nach einem etwas holp­ri­gen Janu­ar war der Febru­ar rela­tiv ruhig. Zu mei­ner Buch­idee vom Janu­ar gesell­te sich eine neue im Febru­ar hin­zu, ich habe eini­ge Seri­en und Fil­me geschaut, dafür eher weni­ger gele­sen. Die meis­ten Bücher schaf­fen es aktu­ell nicht so sehr, mich mit­zu­rei­ßen. Was scha­de ist, aber ich hof­fe, es kom­men wie­der bes­se­re Zeiten.

Dis­clai­mer zur aktu­el­len Situa­ti­on:
Die­sen Absatz da gera­de habe ich vor­be­rei­tet, bevor Putin in die Ukrai­ne ein­mar­schiert ist. Und jetzt ertap­pe ich mich dabei, wie ich das Wort »Krieg« ver­mei­de. Natür­lich ist der Febru­ar jetzt zum Ende hin nicht mehr ruhig. Und es ist total sur­re­al ein­fach so wei­ter zu machen und einen Monats­rück­blick zu schrei­ben. Aber mein Blog und mein Insta­gra­m­ac­count, sowie auch mei­ne Lese- und Schreib­zeit sind mein Zufluchts­ort. Und genau das blei­ben sie. Hier füh­le ich mich wohl, hier kann ich die Welt aus­blen­den, hier geht es mir gut.

GELESEN

Also die Lese­lust lässt gera­de nach sich suchen. Eigent­lich fast schon den gesam­ten Febru­ar über. Gera­de spit­zelt sie ein biss­chen her­vor. Ich hof­fe, sie ver­kriecht sich nicht bald schon wie­der, denn für den März habe ich mir eini­ge tol­le Bücher vorgenommen.

Ich habe im Febru­ar zwei Bücher und ins­ge­samt 673 Sei­ten gele­sen. Das ist lese­tech­nisch ein neu­er Tief­punkt, aber wir wol­len uns nicht selbst unter Druck set­zen. Die gele­se­nen Bücher stam­men aus den Gen­res Jugend­buch, wobei eines auch als Roman durch­ge­hen würde.

»Taras Augen« von Katharina Bendixen

Wenn ich die­ses Buch in weni­gen Wor­ten zusam­men­fas­sen müss­te: »Die Wolke«-Vibes, eher schwie­ri­ger Ein­stieg, spä­ter sehr hef­tig, schmerz­haft. Natür­lich habe ich aber auch vie­le Wor­te für das Buch übrig, denn es hat mich auch vie­le Emo­tio­nen durch­le­ben las­sen. Der Ein­stieg ist mir ein biss­chen schwer gefal­len, aber das hat sich rela­tiv schnell gelegt, in dem es rich­tig, rich­tig hef­tig wur­de. Mei­ne Rezen­si­on zu die­sem Buch kommt schon morgen!

»Sieben Minuten nach Mitternacht« von Patrick Ness & Siobhan Dowd

Die­ses Buch ist so unfass­bar schmerz­haft. Und das stel­le ich jetzt fest, nach­dem es fast fünf Jah­re unge­le­sen in mei­nem Regal stand. Viel­leicht weil ich wuss­te, wie weh das Lesen die­ses Buches tun wür­de und wie sehr ich danach wie eine ver­quol­le­ne Toma­te aus­se­hen wür­de. Ich habe es gera­de been­det und toma­ti­ger kann man nicht aus­se­hen, das könnt ihr mir glau­ben! Aber: Das Buch ist groß­ar­tig, so sehr es auch schmerzt.

Leseziele

30 Bücher lesen | 4 von 30 geschafft und damit hin­ke ich etwas hin­ter­her, aber das ist okay.

GESCHAUT

Der Febru­ar war für mich tat­säch­lich vol­ler Seri­en und Fil­me. Ich kann mich ehr­lich gesagt nicht erin­nern, über­haupt viel ande­res gemacht zu haben.

Serien

Zum Arrow-ver­se hat sich neben »Flash« jetzt auch »Legends of Tomor­row« hin­zu­ge­sellt. Die ers­ten drei Fol­gen fand ich lei­der noch nicht beson­ders span­nend, aber ich hof­fe, das wird noch. Damit bin ich jetzt bei »Arrow« bei Staf­fel 4 Epi­so­de 14, bei »Flash« bei Staf­fel 2 Epi­so­de 11 und bei »Legends of Tomor­row« bei Staf­fel 1 Epi­so­de 3. Als nächs­tes geht es dann mit »Super­girl« wei­ter. (Net­flix & Prime)

Außer­dem habe ich einen Rewatch von »Hart of Dixie« ange­fan­gen. Die Serie ist jetzt wie­der bei Prime ver­füg­bar und ich habe sie nie zu Ende geschaut. Ich fin­de sie noch genau­so unter­halt­sam wie vor ein paar Jah­ren. (Prime)

Und noch ein Rewatch: »Teen Wolf«. Auch das habe ich vor ein paar Jah­ren abge­bro­chen, weil mir der Hype zu groß wur­de. Ich ent­de­cke eine Serie lie­ber für mich selbst als im Inter­net stän­dig damit bom­bar­diert zu wer­den. Jetzt hört man davon nicht mehr viel, also kann ich es ja wagen. (RTL+)

Filme

An Fil­men habe ich im Febru­ar nur einen gese­hen: »Eter­nals«. Als der Film vor Mona­ten in die Kinos kam, habe ich das irgend­wie gar nicht so mit­be­kom­men, aber als Mar­vel-Fan woll­te ich sie natür­lich trotz­dem sehen. Ich bin ehr­lich gesagt nicht beson­ders begeis­tert. Ich fand den Film ganz cool gemacht, aber er hat sich ein biss­chen gezo­gen und war nicht so toll wie erwar­tet. Aber ich freue mich sehr auf die Din­ge, die in den bei­den Abspann­sze­nen ange­teasert wer­den. Das könn­te rich­tig gut werden!

GESPIELT

Mein Gam­ing-PC ist da! Ihr könnt euch nicht vor­stel­len, wie sehr ich mich gefreut habe, als er end­lich gelie­fert wur­de. Hach, es ist fast als wäre ich im sieb­ten Him­mel. Ich habe schon Sims 4 gespielt inklu­si­ve unzäh­li­ger Mods (I love it!), und ich habe mir das Remake von »Mass Effect« gela­den. Die Spie­le habe ich extrem geliebt und es macht total Spaß, wie­der in sie ein­zu­tau­chen. Am aller­meis­ten Freu­de hat­te ich aller­dings dar­an, neue Bild­schirm­hin­ter­grün­de aus­zu­su­chen. Und ja, ich weiß, dass das ein biss­chen schräg ist 😀

Für die Swi­th haben mein Freund und ich uns das neue »Poke­mon« gegönnt. Das bin ich gera­de auch ganz flei­ßig am Spie­len und es macht unglaub­lich viel Spaß! Hät­te ich ja gar nicht gedacht, aber ich kann kaum auf­hö­ren. Beim Zuschau­en sah es ein biss­chen öde aus und auch nicht so toll gestal­tet, aber beim Spie­len stört das gar nicht und macht echt süch­tig! (Wit­zi­ger­wei­se habe ich bei »Poke­mon: Schild« auch nicht gedacht, dass es mich so süch­tig machen wür­de. Wie schnell man das wie­der vergisst.)

Der März …

… hält hof­fent­lich posi­ti­ve Über­ra­schun­gen bereit. Sowohl im Welt­ge­sche­hen als auch im All­tag. Mehr wün­sche ich mir gera­de gar nicht, mehr erwar­te ich auch nicht. Bei mir steht im März nicht viel an außer ein Ter­min, von dem ich mir viel erhof­fe. Aber mal sehen.