
Aufmerksamen Leser*nnen (und Bildbegutachter*innen) unter euch wird vermutlich schon am Bild auffallen, dass hier auf einmal drei Notizbücher zu sehen sind. Dabei habe ich mir erst vor zwei Wochen vorgenommen, dieses Jahr nur an zwei Projekten zu arbeiten. Die Falle hat also schon wieder zugeschnappt. Aber von Anfang an …
Das Fantasy-Projekt
Mein Ziel war es, das Projekt im Februar komplett zu plotten und im März dann mit dem Schreiben zu beginnen. Und natürlich war mir klar, dass es ein ambitioniertes Ziel ist, weil High Fantasy in Sachen Plot und Weltenbau extrem umfangreich ist. Aber es ist so viel, dass ich gerade ein bisschen gelähmt bin.
Den Plot habe ich im Groben. Ich habe die 7-Punkt-Struktur von Dan Wells angewendet und habe damit ein ganz gutes Grundgerüst. Der 1. Akt ist auch soweit fertig, dass ich losschreiben kann. Dabei möchte ich es beim Plot erst mal belassen. Ich brauche ja auch erst einmal ein Gefühl für die Stimmung der Geschichte und für die Charaktere. Wer weiß, was sich dann noch an der Handlung tut.
Aktuell steht die Ausarbeitung der Charaktere an, wobei es erst ein mal nur um die wichtigsten geht. Aber allein das sind schon zehn. Also definitiv eine Menge Arbeit. Anschließend folgt dann noch der Weltenbau und dann möchte ich endlich anfangen, um endlich mal ein Gefühl für alles zu bekommen.
Wie geht ihr bei der Charakterentwicklung vor?
Das neue Projekt
Eigentlich müsste es hier jetzt um die Christmas Romance gehen. Aber an die habe ich seit Januar ehrlich gesagt keinen einzigen Gedanken mehr verschwendet. Ich liebe sie, versteht mich nicht falsch, aber (und das wird jetzt wenig überraschend sein) ich bin gerade überhaupt nicht in Weihnachtsstimmung. Das hätte ich vorhersehen können, aber der gute Wille war halt da.
Die neue Idee hatte ich vor ungefähr einer Woche bei der Verkündung von Mona Kastens neuem Buch. Da geht es um einen Rockstar, was aber irgendwie noch nie so ganz mein Fall war. Trotzdem hatte ich Lust auf eine Promi-Romanze und so wurde meine neue Idee geboren. Sie ist also ein bisschen von Kastens neuem Buch inspiriert, aber gleichzeitig auch von der „Green Valley“-Reihe von Lilly Lucas und „Bleib nicht zum Frühstück“ von Susan Elizabeth Phillips. Wie ihr euch wahrscheinlich schon denken könnt, ist es im Genre „New Adult“ angesiedelt.
Außerdem verbinde ich eine etwas ältere Idee damit, die ich wahnsinnig gerne mal geschrieben hätte, die aber nicht so richtig funktioniert hat. Zwei Fliegen mit einer Klappe sozusagen. Es soll mein Wohlfühl-Projekt werden, wenn das Fantasy-Projekt mal zu heftig wird. Eine Geschichte, in die ich mich einfach fallen lassen kann. Ganz ohne Drama wird sie wohl nicht auskommen, da hatte ich leider schon zu gute Ideen, aber alles in allem wird es cozy.
Die nächsten Schritte
Wie geht es jetzt also weiter? Zunächst ist weiter „Vorbereitung“ angesagt. Und zwar bei beiden Projekten. Bei High Fantasy ist das noch etwas umfangreicher, da dauert es also noch ein bisschen, bis ich losschreiben kann. Das New Adult-Projekt bietet sich schon eher dafür an „einfach drauf loszuschreiben“. Und vielleicht werde ich genau das tun.
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