Lesemonat Dezember 2021

Ich würde gerne sagen, der Dezember stand ganz im Zeichen von Weihnachten, aber leider kam weihnachtliche Stimmung bei mir überhaupt nicht auf. Viel passiert ist auch nicht, aber die wenigen Ereignisse war dafür sehr schön. Zum Beispiel kam unsere Nichte zur Welt. Dann wurde Weihnachten im Kreise der Familie gefeiert und es war wie immer sehr schön. Außerdem habe ich ein paar Teile für die KitchenAid bekommen und kann jetzt quasi zur Meisterköchin werden.

GELESEN

Mit den Rezensionen hänge ich immer noch hinterher, was diesmal aber vor allem daran liegt, dass ich auch im Dezember einiges gelesen habe. Die Leselust ist gerade groß, die Schreiblust allerdings auch, weshalb das wieder so ein kleiner Konkurrenzkampf wird.

Ich habe im Dezember fünf Bücher und insgesamt 1.535 Seiten gelesen. Die Bücher stammen aus den Genres Jugendbuch und Anthologien. Für mich ist das ein wunderbarer Abschluss für das Lesejahr 2021.

„Feuer im Schatten“ von Aurelia L. Night

Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie furchtbar dieses Buch war. Aber glücklicherweise müsst ihr euch das gar nicht vorstellen. Und ihr müsst das Buch auch nicht lesen, denn ich habe eine sehr ausführliche Rezension geschrieben, in der alle unlogischen Handlungspunkte, Charakterzüge und vieles mehr aufgeführt sind. Die Rezension ist lang, dafür aber umso unterhaltsamer. Hier findet ihr sie.

„Asche im Licht“ von Aurelia L. Night

Obwohl der erste Band wirklich schlecht war, konnte ich nicht anders als auch den zweiten zu lesen. Denn alles in allem war das Lesen (und vor allem der Austausch über das Buch) wahnsinnig unterhaltsam. Und genau deshalb habe ich mir die Fortsetzung ebenfalls vorgenommen. Leider war sie nicht besser als der Vorgänger, wie ihr meiner (ebenfalls äußerst unterhaltsamen) Rezension entnehmen könnt.

„Cat Person“ von Kristen Roupenian

Bei diesem Buch handelt es sich um einen Reread. „Cat Person“ habe ich nämlich schon 2019 schon einmal gelesen. Vor kurzem habe ich entdeckt, dass es einen zweiten Kurzgeschichtenband der Autorin in deutscher Übersetzung gibt. Das empfand ich als perfekte Gelegenheit, „Cat Person“ noch einmal zu lesen. Natürlich fand ich es wieder gut. Hier findet ihr die Rezension zum ersten Lesen.

„Milkwishes“ von Kristen Roupenian

Das ist der eben erwähnte zweite Kurzgeschichtenband. Leider sind hier nur drei Kurzgeschichten enthalten, das sind deutlich weniger als in „Cat Person“. Quantität und Qualität spiegeln sich hier leider auch gleichermaßen wider. Denn die Kurzgeschichten in „Milkwishes“ sind zwar wieder genauso großartig geschrieben, aber ihnen fehlt das Kuriose, das die in „Cat Person“ so besonders gemacht hat. Das fand ich dann doch ein bisschen schade, aber die Lektüre lohnt sich trotzdem.

„Kate in waiting“ von Becky Albertalli

Ich liebe dieses Buch! Es ist definitiv mein Monatshighlight im Dezember, denn an „Kate in waiting“ ist ziemlich viel ganz schön großartig. Allem voran, dass es die perfekte Inspiration für meinen neuen Blog-Namen war. Abgesehen davon mochte ich die Charaktere wahnsinnig gerne und ich habe mich so oft in Kates Gefühlswelt wiedererkannt. Aber der Grund, weshalb ich mich in das Buch verliebt habe, ist ganz klar, dass ich mich in Noah verliebt habe. Ich hatte gar keine andere Wahl, er ist einfach großartig.

GESCHAUT

Ich habe eine neue App zum Tracken meiner Filme und Serien. Und mit dieser App kann ich super gut nachvollziehen, was ich zuletzt alles geschaut habe. Das ist wohl die brillanteste Neuerung für mein Sieb-Hirn.

Serien

Präsent war vor allem die zweite Staffel „Emily in Paris“, die ich wieder sehr geliebt habe. Ich freue mich jetzt schon auf die dritte Staffel. Ich weiß auch, dass die Serie nicht bei allen beliebt ist. Ich kann die Kritik auch nachvollziehen, aber ich liebe sie. Ich kann nicht anders.

Irgendwie konnte ich mich im Dezember nicht so richtig für eine Serie entscheiden. Weshalb ich einen Rewatch von „Arrow“ gestartet habe. Dieser wurde unterbrochen von der Serie „Spinning Out“, die ich absolut großartig fand. Es geht um Eiskunstlauf und Bipolare Störungen. Die Serie ist richtig gut. Leider wurde sie bereits nach der ersten Staffel abgesetzt.

Schlussendlich haben mein Freund und ich dann auch endlich die Serie „Lost in Space“ beendet und ich muss sagen, dass ich das Ende richtig gut fand. Nicht total übertrieben, sondern genau richtig. Und weinen musste ich auch, also war alles dabei.

Filme

Ich habe mir den Film „365 Tage“ angetan. Er war furchtbar, ehrlich. Aber mein Trash-Herz singt. Und ich bin leider voller ehrlicher Vorfreude auf die Fortsetzung.

GESPIELT

Im Dezember habe ich hauptsächlich „Jurassic World Evolution 2“ und ich mag es so sehr! Die Kampagne war mega und leider viel zu schnell vorbei! Jetzt versuche ich mich an den Herausforderungen und ich liebe es zu sehen, wie all die Dinos aussehen!

DER JANUAR

Ehrlich gesagt, finde ich es sehr seltsam, dass 2021 schon vorbei ist. Kommt mir vor als wäre gerade erst der 1. Januar 2020 vorbei. Ein Tag an dem ich dachte: 2020, ein neues Jahrzehnt, das wird so gut. Und es ist nicht gut, so gar nicht. Zwei Jahre sind wie im Flug vergangen und ich wünsche mir für 2022 so sehr, dass die Welt wieder besser wird.

Eure Kate
nächster Beitragvorheriger Beitrag

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

I accept that my given data and my IP address is sent to a server in the USA only for the purpose of spam prevention through the Akismet program.More information on Akismet and GDPR.