Lesemonat November 2021

Der November ist so schnell an mir vorbeigerauscht, dass ich mich an die Hälfte gar nicht mehr richtig erinnern kann. Trotzdem gab es einige gute Bücher und ein paar schöne Momente.

MOMENTE

Der November war hauptsächlich von Arbeit gezeichnet. Da ist immer noch wahnsinnig viel los, aber ich hab das Gefühl, allmählich eine gesunde Balance zu finden. Ansonsten habe ich bei der Black Week zugeschlagen und mir einige Schnäppchen geholt, den Geburtstag vom Freund gefeiert, selbst Geburtstag gehabt. Und dann war auch schon wieder Dezember.

GELESEN

Nachdem die vergangenen Monate nicht sehr lesereich waren, bin ich umso glücklicher, dass im November die Leselust wieder ganz groß war. Was vor allem auch an dem Jahreshighlight „The Girls I’ve been“ liegt, das ich direkt zu Beginn des Monats beenden konnte. Mit den Rezensionen hänge ich diesmal ein bisschen hinterher, aber die kommen bald noch, versprochen.

Ich habe im November vier Bücher und insgesamt 1.367 Seiten gelesen. Die Bücher stammen aus den Genres Jugendbuch, New Adult und Gegenwartslisteratur. Von meinem Jahresziel, 30 Bücher zu lesen, kann ich mich wohl langsam verabschieden. Was mir selbst wehtut, denn 30 ist ja schon überhaupt nicht viel.

THE GIRLS I’VE BEEN von Tess Sharpe

Meine Meinung zu diesem Buch aufzuschreiben fällt mir ziemlich schwer. Ich drücke mich auch schon seit Wochen vor der Rezension. Ich finde es tausendmal einfacher, eine Rezension über ein schlechtes Buch zu schreiben. Aber „The Girls I’ve been“ war einfach brillant. Und mehr gibt es dazu quasi nicht zu sagen. Es war spannend, interessant, die Charaktere vielfältig und sympathisch und ich liebe alles daran. Bril-lant!

VIELLEICHT JETZT von Carolin Wahl

Nach diesem leserischen Hoch, war der Absturz tief. Und schmerzhaft. Denn mit „Vielleicht jetzt“, habe ich leider zu einem Buch gegriffen, das mir überhaupt nicht gefallen hat. Das lag eigentlich nur an dem männlichen Protagonisten, denn den empfand ich als äußert toxisch und unsympathisch. Und der Love Interest ist ja so ziemlich das wichtigste an einem Liebesroman. Ohne den läuft einfach nichts.

VERGISSMEINNICHT von Kerstin Gier

„Vergissmeinnicht“ zu lesen, war vor allem nostalgisch. Und genau aus diesem Grund hat mir das Buch auch so gut gefallen. Ich bin ganz ehrlich, hier und da hat es sich schon ein wenig gezogen. Spannungstechnisch wäre da durchaus mehr gegangen. Trotzdem hat mir dieses Buch beim Lesen ein ganz besonderes Gefühl gegeben.

DAS BABY IST MEINS von Oyinkan Braithwaite

Was für ein schräges Buch! „Das Baby ist meins“ lässt mich sehr ratlos zurück. Also wirklich ratlos, denn das Ende ist mehr als nur offen. Was ich extrem schade finde, weil ich mir wahnsinnig viel von dem Buch versprochen habe. Aber leider war es einfach überhaupt nicht mein Fall.

GESCHAUT

Viel geschaut habe ich im November nicht. Irgendwie war mir nicht so sehr danach. Ich habe einen Weihnachtsfilm geschaut, nämlich „Love Hard“ und er hat mir wirklich gut gefallen. Ist natürlich nichts besonderes und typisch Weihnachtsklischee, aber genau das mag ich an diesen Filmen ja so gerne.

Als Serie hat mich durch den November „Chicago Med“ begleitet. Ich liebe ja die Feuerwehr-Serie „Chicago Fire“ und wollte schon lange die dazugehörige Arzt-Serie anschauen. Hat mir auch ganz gut gefallen, auch wenn ich die Hälfte der Charaktere nicht so mag.

Gespielt

Gespielt habe ich im November hauptsächlich „Guardians of the Galaxy“ und ich liebe es sehr! Ich mochte schon die „Uncharted“-Reihe wahnsinnig gerne, deshalb ist das jetzt manchmal ein bisschen nostalgisch. Gleichzeitig finde ich die Story von „Guardians“ unglaublich gut. Bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

DER DEZEMBER

… ist jetzt auch schon wieder fast vorbei. Es war am Anfang echt noch ein bisschen stressig wegen der Arbeit, aber seit gestern habe ich Urlaub und damit steht ein entspanntes Jahresende an.

Eure Kate
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